Zusammenfassung Sirenenalarm am 16.02.2021

Gegen 07:37 Uhr wurden einige Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Sankt Augustin mit dem Einsatzstichwort ‚B3-GEBÄUDE‘ zu einem Hochhausbrand nach Niederpleis alarmiert. In kurzer Zeit wurde nachfolgend die Alarmstufe auf ‚B4‘ sowie dann ‚B5‘ erhöht. Damit waren alle Einheiten als Stadtalarm zur Einsatzstelle beordert. Anbei die Zusammenfassung der Presseartikel dazu.

Homeschooling auch bei der Einheit Buisdorf

Bedingt durch Corona sind Zusammenkünfte für Ausbildung und Übungen aktuell leider immer noch nicht möglich. Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Sankt Augustin setzt daher für diese und andere Tätigkeiten ab sofort verstärkt auf Onlineveranstaltungen und hat dafür eine Plattform bereit gestellt.

Zu diesem Thema wurde bei Facebook ein interessanter Beitrag erstellt, der beschreibt, wie und was die Einheit Buisdorf damit alles machen kann und wird. Der Beitrag ist hier zu finden: Facebook Beitrag Einheit Buisdorf – Online Plattform Lernen

Es weihnachtet sehr…

Die Einheit Buisdorf wünscht allen Bürgern, gerade in diesen besonderen und fordernden Zeiten, eine besinnliche, ruhige und vor allem gesunde Weihnachtszeit sowie einen guten und sicheren Jahreswechsel!

Bleibt alle gesund – und 2021 voller Optimismus und Glaube an bessere Zeiten voran!

Absage Verkauf von Martinslosen in Buisdorf

Aufgrund der aktuellen Corona-Situation und den Vorgaben der Coronaschutzverordnung entfallen fast alle Martinsumzüge in der Region. So auch die der KGS Buisdorf und des Kindergartens in Buisdorf. Daher entfällt auch der traditionelle Losverkauf durch die Freiwillige Feuerwehr Sankt Augustin, Einheit Buisdorf. Wie hoffen alle sehr, das 2021 wieder alle traditionellen Veranstaltung durchgeführt werden und dem guten Zweck unterstützende Maßnahmen durchgeführt werden können. Bleibt alle gesund!

Beförderungen bei der Einheit Buisdorf

Im Rahmen des Übungsdienstes am Standort Buisdorf hat der Leiter der Feuerwehr, Stadtbrandinspektor Herbert Maur, zwei Beförderungen vorgenommen. Dennis Schwellenbach (der auch stellvertretender Einheitsführer in Buisdorf ist) wurde zum Hauptbrandmeister befördert, Roman Hopp trägt ab sofort den Dienstgrad Unterbrandmeister. Im Rahmen der aktuellen Corona Situation wurde das Ganze unter Beachtung der gültigen Abstands- und Hygieneregeln vorgenommen.

Weiterhin berichtete Herbert Maur über die aktuelle Lage zum Thema Corona und den Maßnahmen, die die Feuerwehr Sankt Augustin ergreift bzw. im Einsatz- und Übungsdienst zu beachten sind. Auch die beiden stellvertretenden Leiter der Feuerwehr, Stadtbrandinspektor Andreas Wielpütz und Stadtbrandinspektor Sascha Ziegenhals, waren mit dabei und gehörten zu den ersten Gratulanten. Wir gratulieren den Beförderten zum Aufstieg!

v.l.n.r.: S.Ziegenhals, A.Wielpütz, R.Hopp, D.Schwellenbach, H.Maur.

Retten, löschen, bergen … Selbstschutz

Anbei ein aktueller Beitrag der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) zum Thema Einsatzstellenhygiene.

Der Kurzfilm „Einsatzstellenhygiene bei der Feuerwehr – Erreiche das nächste Level“ soll auf die unsichtbaren Gefahren beim Feuerwehreinsatz aufmerksam machen: Schadstoffe, die bei mangelnder Hygiene nach Einsätzen über die Haut in den Körper aufgenommen werden und Einsatzkräften somit schaden können. Einsatzkräfte können sich und ihre Nächsten schützen, indem sie die hier dargestellten Regeln befolgen.

Ausführlichere Informationen und Hintergründe bietet die DGUV Information 205-035 „Hygiene und Kontaminationsvermeidung bei der Feuerwehr“ (der Download als PDF ist kostenfrei).

Erster bundesweiter Warntag am 10. September 2020

Erstmals wird in diesem Jahr am 10. September 2020 ein bundesweiter Warntag stattfinden. Er soll künftig jährlich an jedem zweiten Donnerstag im September stattfinden und wird vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) durchgeführt. „Er soll dazu beitragen, die Akzeptanz und das Wissen um die Warnung der Bevölkerung in Notlagen zu erhöhen und damit deren Selbstschutzfertigkeiten zu stärken“, so das BBK. An dem gemeinsamen Aktionstag von Bund und Ländern soll mittels einer Probewarnung die technische Infrastruktur der Warnung in ganz Deutschland  getestet werden.

Genutzt werden sollen dabei alle verfügbaren Kommunikationskanäle, wie etwa das vom BBK betriebene Modulare Warnsystem (MoWaS) und die Warn-App NINA, Sirenen, Rundfunk, Lautsprecherdurchsagen, digitale Werbeflächen in Städten, wie etwa in Berlin (s. SecuPedia-Meldung). Das Signal zur Warnung, ein bundeseinheitlich einminütiger auf- und abschwellender Heulton, erfolgt um 11.00 Uhr, ein einminütiger Dauerton zur Entwarnung erfolgt um 11.20 Uhr. Mehr Informationen zum Thema sind hier zu hier zu finden: https://www.im.nrw/themen/gefahrenabwehr/warnung/bundesweiter-warntag-was-ist-das (Quelle: Secupedia)

Am Donnerstag, den 10. September, heulen am bundesweiten Warntag um 11 Uhr die Sirenen. Im Abstand von fünf Minuten hört man die Signale für „Entwarnung“, „Warnung“ und erneut „Entwarnung“. Am Warntag werden nicht nur die Systeme zur Gefahrenwarnung der Bevölkerung getestet , es soll auch auf die unterschiedliche Bedeutung der verschiedenen Warntöne hingewiesen werden. Der Sirenenalarm „Warnung“, ein einminütiger auf- und abschwellender Ton, fordert im Ernstfall dazu auf, geschlossene Räume aufzusuchen, Türen und Fenster zu schließen. Das Radio (Radio Bonn/Rhein-Sieg) sollte eingeschaltet, eventuelle Lautsprecherdurchsagen von Polizei oder Feuerwehr beachtet werden.

Beim Probealarm ist dies nicht notwendig, es wird jedoch die Radio-Durchsage getestet. Das bedeutet, dass sich die Feuerwehr bei Radio Bonn/Rhein-Sieg in das laufende Programm schalten wird. Der Sirenenalarm „Entwarnung“ besteht aus einem einminütigen ununterbrochenen Heulton und macht darauf aufmerksam, dass die Gefahr vorüber ist. Über die kostenlose Warn-App NINA (Notfall- Informations- und Nachrichten-App), deren Funktion morgen ebenfalls überprüft wird, können Feuer- und Rettungsleitstellen bei Großbränden, Unfällen mit Gefahrstoffen oder ähnlichen Unglücksfällen die Nutzer direkt warnen. Wer die App auf seinem Gerät installiert hat, bekommt die Probewarnmeldung für den eingestellten Ort oder den aktuellen Standort direkt auf seinem Smartphone angezeigt. Mehr Informationen zum Thema sind hier zu hier zu finden: https://warnung-der-bevoelkerung.de/ (Quelle: Siegburg Newsletter)

Ab sofort mit großer Wurfweite

Die Einheit Buisdorf hat im August 2020 einen Ersatz für das in die Jahre gekommene Tanklöschfahrzeug mit der Bezeichnung TLF 3000 erhalten. Das neue Fahrzeug ist natürlich wieder ein Tanklöschfahrzeug – allerdings mit etwas mehr Leistung, einer feuerwehrtechnisch aktuellen Beladung und als Highlight einem automatischen Dachwerfer. Dieser kann aus der Fahrerkabine per Joy-Stick bedient werden. Die Bezeichnung des Fahrzeugs lautet SAN 06 TLF 4000, gebaut bei Rosenbauer. Informationen zum Fahrzeug finden sich auf der Fahrzeugseite der Einheit Buisdorf. Diese ist HIER zu finden.

Feuerwehr Buisdorf nun unübersehbar

Gut sechs Jahre nach der feierlichen Übergabe des neuen Gerätehauses an die Kameraden der Einheit Buisdorf, ziert nun auch endlich der passender Schriftzug das Gebäude.

Seit dem 05. August 2020 ist klar erkennbar, wer hier im Hause angesiedelt und tätig ist: die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Sankt Augustin Einheit Buisdorf! Was lange gedauert hat, ist nun endlich perfekt. In konstruktiven Sitzungen und mit einer guten Vorplanung sowie der Freigabe durch den Leiter der Feuerwehr der Stadt Sankt Augustin und der erfolgreichen Suche nach einem passenden Fertigungsbetrieb (natürlich lokal – direkt aus dem Ort), ist das Ergebnis nun perfekt.

Ein großer Dank geht an alle Freunde und Förderer der Einheit Buisdorf! Eine Gebäudebeschriftung ist im Standard so nicht vorgesehen. Die Kameraden waren aber der Meinung, das durch eine Beschriftung an dieser zentralen, schön gelegenen Stelle mitten im Ort, ein Mehrwert für alle zu schaffen ist. Die Kosten sind nur durch Spenden und einen Zuschuss durch den Förderverein der Einheit Buisdorf beglichen worden. Die Stadt und auch die Steuerzahler sind somit finanziell nicht belastet worden. (SO)