In Sankt Augustin warnt die Sirene nur noch die Bürger
Die Freiwillige Feuerwehr wird ab dem 1. Dezember nicht mehr durch Sirenen alarmiert. Wenn sie ertönen, ist der Heulton ausschließlich für die Warnung der Bevölkerung gedacht:
Pressemitteilungen der Einheit Buisdorf.
Die Freiwillige Feuerwehr wird ab dem 1. Dezember nicht mehr durch Sirenen alarmiert. Wenn sie ertönen, ist der Heulton ausschließlich für die Warnung der Bevölkerung gedacht:
Die Feuerwehr Sankt Augustin beteiligt sich an der landesweiten Werbeaktion zum Thema Helferin / Helfer im Katastrophenschutz.
Hierzu werden die Feuerwehrgerätehäuser mit einheitlichen Fahnen ausgestattet und Plakate angebracht. So auch am Gerätehaus in Buisdorf.
Die vom Innenministerium NRW gestartete Kampagne soll Bürgerinnen und Bürger motivieren, sich in einer Katastrophenschutzorganisation ehrenamtlich zu engagieren. Gerade das verheerende Hochwasser im Juli direkt „vor unserer Haustür“ hat gezeigt, wie wichtig und unerlässlich gesellschaftliches Engagement ist. Denn eins steht fest: Ohne die vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, die teilweise heute noch im Einsatz sind, wäre die Situation nicht so gut zu bewältigen gewesen.
Auch die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Sankt Augustin ist in den Katastrophenschutz eingebunden. Wenn Ihr Interesse habt, bei uns mitzuwirken, sprecht uns gerne an. Jeder ist willkommen!
Mehr dazu auch unter #EngagiertFürNRW
Quelle: Facebook der Freiwilligen Feuerwehr Sankt Augustin
Coronabedingt wird es dieses Jahr leider keinen klassischen Martinsumzug der Grundschule in Buisdorf geben. Daher entfällt in diesem Jahr auch der Verkauf von Martinslosen durch die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Sankt Augustin – Einheit Buisdorf. Wir hoffen sehr, in 2022 wieder an Euren Türen klingeln zu dürfen und für den guten Zweck die begehrten Lose verkaufen zu können.
Vorsicht: sollten dennoch Personen, auch in Uniform, bei Euch klingeln und Lose welcher Art mit Bezug zum Martinszug verkaufen wollen, informiert bitte die Polizei und uns.
Auf Anfrage des VDF NRW und zur Unterstützung der Kameraden in Köln sind seit dem frühen Morgen (Sonntag, 29.08.2021) einige Kameraden der Einheit Buisdorf nebst dem TLF4000 in Köln und begleiten den diesjährigen CSD. Um Punkt 12.00 Uhr ging es los – Zeichen setzen für Toleranz und ein vorurteilsfreies Miteinander!
Hier geht es zur vollständigen Pressemitteilung der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Sankt Augustin.
Gegen 20:15 Uhr wurde die Einheit Buisdorf samt Rettungsboot zu einer Technischen Hilfeleistung zur Siegburger Wahnbachtalsperre gerufen. Hier galt es die Einheiten aus Hennef beim Transport einer verletzten Person aus dem Steinbruch Pin mit dem Rettungsboot zum Rettungshubschrauber sowie dem Transport von Kameraden aus Hennef (ebenfalls mit dem Rettungsboot) zu unterstützen. Anbei die Zusammenfassung der Presseartikel dazu.
Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) in Bonn möchte Allrad-Krankentransportwagen (KTW Typ B) sowie CBRN-Erkunder anschaffen und vergleicht aktuell Fahrzeuge verschiedener Hilfsorganisationen. Mit dabei ist auch das Mannschaftstransportfahrzeug (MTF) der Einheit Buisdorf.
Dieses Fahrzeug hat ein besonderes Fahrgestell und eine besondere Bereifung (All Terrain Reifen). Beides auf Grund der Tatsache, dass eine gewisse Geländefähigkeit gegeben sein muss für Einsätze an Sieg und Rhein. Die Einheit Buisdorf führt bei der Alarmierung „Wasser/Eis“ an diesem MTF ein Rettungsboot (RTB) mit und die Umgebungsbedingungen an den Zufahrten zu Fließgewässern erfordern in der Regel besondere Fähigkeiten im Fahrverhalten.
Am 24.03.2021 ging es daher zum Offroad-Test bzw. der Fahrzeugvorführung nach Mechernich in der Eifel zum Standortübungsplatz Schavener Heide. Die Bundeswehr hatte eine vorgefertigte Teststrecke bereitgestellt und nachfolgend die verschiedenen Teilnehmer und Fahrzeuge passend eingewiesen.
Mit am Start waren neben dem MTF der Einheit Buisdorf und zwei Kameraden auch noch ein Einsatzleitwagen (ELW) der Berufsfeuerwehr Bonn, ein Gerätewagen Logistik (GW-L) der Feuerwehr in Ratingen und ein Rettungswagen (RTW) Sprinter vom Roten Kreuz aus dem Kreis Ahrweiler. In einem wortwörtlichen ‚Feldtest‘ wurden alle Fahrzeuge durch die vorgefertigten Testwege, wassergefüllten Senken und Waldwege sowie aufgeweichten Untergründen mit tiefen Fahrspuren geschickt. Das BBK sah sich das Verhalten aller Fahrzeuge bzw. Fahrwerke genau an und nahm Rücksprache mit dem jeweiligen Fahrzeugführer.
Am Ende des Tages waren viel Situationen und Untergründe durchfahren worden. Alle Fahrzeuge haben sich sehr gut geschlagen und das BBK wird nun analysieren, welches Allradystem mit welcher Bereifung die gestellten Anforderungen am besten erfüllt hat und daraus weitere Schlüsse für die Beschaffung der neuen Fahrzeuge ziehen. Weitere Informationen zum Fahrzeug der Einheit Buisdorf sind hier zu finden.
Bilder: Alex Schumann, Dennis Schwellenbach, Text: Stefan Ott
Am 22.02.2021 hatten die Kameraden in Siegburg vormittags innerhalb von gut 60 Minuten zwei Brandeinsätze im Stadtgebiet abzuarbeiten. Speziell der zweite Einsatz in Siegburg – Kaldauen beanspruchte alle verfügbaren Siegburger Kräfte. Daher wurden die Kameraden und Fahrzeuge der Einheit Buisdorf von der Leitstelle zur Feuerwache nach Siegburg geordert, um dort den Grundschutz für die Stadt Siegburg zu stellen. Anbei die Zusammenfassung der Presseartikel dazu.
Gegen 07:37 Uhr wurden einige Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Sankt Augustin mit dem Einsatzstichwort ‚B3-GEBÄUDE‘ zu einem Hochhausbrand nach Niederpleis alarmiert. In kurzer Zeit wurde nachfolgend die Alarmstufe auf ‚B4‘ sowie dann ‚B5‘ erhöht. Damit waren alle Einheiten als Stadtalarm zur Einsatzstelle beordert. Anbei die Zusammenfassung der Presseartikel dazu.
Um 01:21 Uhr klingelten zahlreiche Melder bei den Feuerwehrkameraden in ganz Sankt Augustin und zusätzlich wurde über Sirenen in allen Ortsteilen alarmiert. Anbei die Zusammenfassung der Presseartikel dazu.
… als man vermuten mag. Alarmiert war in den Abendstunden des 30.01.2021 zur Absicherung des Rettungsdienste auf die A560 in Fahrtrichtung Autobahndreieck Sankt Augustin nach einem Verkehrsunfall. Wie sich dann aber auf der Anfahrt und später auch vor Ort heraus stellte, gab es etwas mehr zu tun, als die Absicherung eines Unfalls. Das Ganze war etwas größer als gedacht. Insgesamt drei Einsatzabschnitte wurden gebildet, um das Einsatzgeschehen durch die Einheit Buisdorf abzuarbeiten.
Ein interessanter Artikel dazu ist nachfolgend beim Rhein-Sieg-Anzeiger, Autor Ralf Rohrmoser von Glasow, erschienen: